Der Pumptrack als Kommunale Sportstätte

Gastbeitrag von:

 

Wie sieht die Zukunft kommunaler Sportstätten aus? Wenn man auf den Asphalt Pumptrack setzt, dann sehr gut!

Betrachtet man Kommunen und Sportstätten in Österreich, zeigen sich viele Gemeinsamkeiten: Beide müssen sich unter hohem Anpassungs- bzw. Veränderungsdruck vielfältigen Herausforderungen wie dem demographischen Wandel, schulpolitischen Veränderungen, Verschiebung der sportlichen Interessen, strukturellen Krisen der öffentlichen Finanzierung etc. stellen. Zudem stehen sie im Wechselspiel zwischen Innovations- und Modernisierungsdrang, bei anhaltendem Sanierungs- und Investitionsstau. Kommunal- und Sportentwicklung stehen also vor den gleichen Herausforderungen. Die logische Schlussfolgerung ist, dass sich beide Bereiche bei der Problemlösung gegenseitig unterstützen.

Dies gelingt mit dem Bau einer Sportstätte, die zur Erfüllung der sozial und gesellschaftspolitischen Ziele beiträgt. Diesen Spagat schafft der Asphalt Pumptrack, denn er ist eine zukunftsorientierte Sportstätte, ein sogenannter Sportplatz 2.0. Eine neue Generation von Sportplätzen, die in österreichischen Gemeinden wie z.B. in Wals-Siezenheim (das Video zum Pumptrack Wals-Siezenheim) bereits erfolgreich umgesetzt wird.

Für moderne Sportstätten stehen vor allem Themen wie Standortattraktivität, Bildung, Gesundheit und soziale Integration im Fokus. Damit wiederum werden die Anforderungen an einen Sportplatz 2.0 klar: Er muss nachhaltig/langlebig sein, einen hohen gesellschaftlichen Mehrwert (eine gute soziale Rendite) bieten und gleichzeitig vielfältig verwendbar & attraktiv für eine möglichst breite Nutzergruppe sein.
Kommunen brauchen einen Platz für viele Sportarten, statt viele Anlagen für jeweils nur eine Sportart.

 

Genau an diesen Anforderungen setzt der Pumptrack an. Es handelt sich dabei nicht einfach nur um eine Bikeanlage. Der Pumptrack ist viel mehr, er steht für eine neue Generation der Sportanlagen. Asphalt Pumptracks sind wartungsarm, sicher vor Vandalismus und dadurch als kommunale Sportstätte extrem langlebig. Jedoch steht der Pumptrack mit seiner Bauweise nicht nur für eine moderne Sportstätte aus Sicht der Kommunen, sondern auch aus dem Blickwinkel der Nutzer.

Pumptrack fahren ist einfach, intuitiv und macht jeder Altersgruppe Spaß. Generationsübergreifend können auf einer Anlage, unabhängig von Können und Fahrstil, diverse Rollsportarten ausgeübt werden. Für Kommunen ist der Pumptrack eine Multisportanlage unddamit die ideale Möglichkeit zur Bewegungsförderung. Das Motto lautet: „Smartphone aus, Finger weg vom Burger und rauf auf den Pumptrack“. Pumptrack fahren ist Sport, der zur Bewegung animiert, was dank der Bauweise auch einfach zu Belegen ist. Moderne Zählsysteme zeigen, welchen großen Einfluss eine solche Sportanlage auf die sportliche Motivation der Nutzer hat.

 

Abbildung 1 Gefahrene Kilometer auf den Pumptracks Wals & Neunkirchen (Stand: 10/17)

 

Die Kombination von Bewegung, Spaß, Sicherheit und der Vielfalt der Nutzergruppen macht diese Anlagen einmalig. Besonders deutlich wird dies im Hinblick auf die zentrale Rolle, die moderne Individualsportarten inzwischen im Leben von vielen Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen einnehmen. Ein Pumptrack als zentrale Multisportanlage fördert nachhaltig einen gemeinschaftlichen Lebensstil der Sportler ebenso wie die ganz individuelle Entwicklung des Einzelnen.

Ein Pumptrack ist nicht nur Sportplatz, sondern auch Treffpunkt, um sich gemeinsam Herausforderungen zu stellen.

 

Velosolutions auf KOMMUNALBEDARF.AT: https://kommunalbedarf.at/velosolutions

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